Mut tut gut - prima Klima
Einmal im Jahr findet an der HMS die Projektwoche „Prima Klima - Mut tut gut“ statt. Alle Jahrgangsstufen bekommen Besuch von Trainerinnen und Trainern des Netzwerks Rheinland, die ihnen spielerisch beibringen, eigene Gefühle zu zeigen und die von anderen zu erkennen. Ziel des Projekts ist es, Kindern das Nein-Sagen beizubringen, wenn sie unter Druck gesetzt werden, egal ob von Gleichaltrigen oder Erwachsenen. Im Zuge des Trainings beschäftigen die Schülerinnen und Schüler sich mit ihren eigenen Emotionen und lernen Konfliktbewältigungsstrategien kennen. In Ansatz und Methode variieren die Spiele und Übungen von Jahrgang zu Jahrgang.
In der ersten Klasse geht es in der Workshop-Woche hauptsächlich ums Miteinander. Die Kinder beschäftigen sich mit magischen Worten wie „bitte“ und „danke“, aber auch „Stop“ und „Es tut mir leid.“ Vermittelt wurde also nicht nur, dass man freundlich zueinander sein soll, sondern auch, dass jedes Kind Grenzen setzen darf und andere diese Grenzen akzeptieren müssen. Und es geht nicht nur um das Miteinander zwischen Kindern, sondern auch um die Frage, was Erwachsene dürfen und was nicht. In höheren Jahrgangsstufen beschäftigen die Kinder sich mit verschiedenen Formen von Gewalt im Umgang miteinander, mit Teamfähigkeit und Verantwortung.
Finanziert wird die jährliche Präventionswoche durch Zuschüsse des Ministeriums und des Vereins Funkelstern, Spendengeldern, die der Förderverein akquiriert und einen geringen Elternbeitrag.